Jeden Sonntag "Tatort" – danach Routinesex im Dunkeln
Interview im ZEIT-Magazin
Die Redakteurin Clara Ott spürt in ihrem Artikel auf Zeit.de nach, wie Sexualität in langen Partnerschaften abebbt und irgendwann sogar ganz erlischt.
- Warum wird Sexualität irgendwann zur Routine?
- Wie und wann verliert Sex die anfängliche Leichtigkeit?
- Lässt sich die Freude am gemeinsamen Sex wiederfinden?
- Und wie lässt sich über das Thema reden?
„Oft denken die Paare, der eine ist für die Lust des anderen verantwortlich.“

Was können Paare für Ihre Sexualität tun?
Im Artikel auf Zeit.de wurde ich zu meiner Sicht als Paar- und Sexualtherapeutin befragt.
Dabei berichte ich, dass es Paare gibt, die sich auch ohne Sex nah sind. Natürlich erlebe ich aber auch viele Paare, die unter der fehlenden Intimität leiden.
Ein Gespräch über Sex kann dann eine Chance sein, etwas zu ändern.
Für das Gespräch hilft es, wenn man sich selbst hinterfragt:
- Was verstehe ich eigentlich unter Paarsexualität?
Denn Sex ist vielfältig und kann alles sein – vom Ohrläppchen knabbern bis hin zu BDSM.
In meinen Sexualberatungen und Paarseminaren frage ich unzufriedene Paare außerdem:
- Wie können Sie der körperlichen Nähe eine höhere Priorität im Alltag einräumen?
Denn oft beobachte ich, dass sich die Paare für körperliche Nähe einfach keine Zeit nehmen.
„Wir nehmen uns für alles Mögliche Zeit: Sport, Freunde, Kino, Urlaub, aber nehmen uns kaum Raum für körperliche Nähe mit unserer/unserem Partner:in. Dabei ist das doch oft der wichtigste Mensch im Leben.“
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