Jeden Sonntag "Tatort", danach Routinesex im Dunkeln

Interview im ZEIT-Magazin


Die Redakteurin Clara Ott spürt in ihrem Artikel auf Zeit.de nach, wie Sexualität in langen Partnerschaften abebbt und irgendwann sogar ganz erlischt.

  • Warum wird Sexualität irgendwann zur Routine?
  • Wie und wann verliert Sex die anfängliche Leichtigkeit?
  • Lässt sich die Freude am gemeinsamen Sex wiederfinden?
  • Und wie lässt sich über das Thema reden?

Sie hat mich zu meiner Sicht als Paar- und Sexualtherapeutin befragt.

Dabei berichte ich, dass es Paare gibt, die sich auch ohne Sex nah sind. Natürlich erlebe ich aber auch viele Paare, die unter der fehlenden Intimität leiden.

Ein Gespräch über Sex kann dann eine Chance sein, etwas zu ändern.

Für das Gespräch hilft es, wenn man sich selbst hinterfragt: Was verstehe ich eigentlich unter Paarsexualität? Denn Sex ist vielfältig und kann alles sein – vom Ohrläppchen knabbern bis hin zu BDSM.

In meinen Beratungen und Workshops frage ich unzufriedene Paare aber auch, wie sie der körperlichen Nähe eine höhere Priorität im Alltag einräumen können:

„Wir nehmen uns für alles Mögliche Zeit: Sport, Freunde, Kino, Urlaub, aber nehmen uns kaum Raum für körperliche Nähe mit unserem Partner. Dabei ist das doch oft der wichtigste Mensch im Leben.“

Weitere Tipps und interessante Erfahrungsberichte von Paaren lesen Sie im Artikel auf Zeit.de.


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„Oft denken die Paare, der eine ist für die Lust des anderen verantwortlich.“

Über mich

Ich berate seit 25 Jahren zu Sexualität und Beziehung.

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie habe ich eine fundierte Ausbildung in systemischer Sexualtherapie und klinischer Sexologie.

Was mich auszeichnet ist meine vielfältige Lebenserfahrung – unter anderem als Physiotherapeutin, Mitinhaberin eines Tantra-Massage-Instituts sowie aus meiner 30-jährigen Beziehung.

Lust und Liebe sind so vielfältig wie das Leben.

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